Die Beschäftigung mit psychischer Gesundheit ist in den vergangenen Jahren, insbesondere seit Corona, zunehmend in die Mitte der Gesellschaft gerückt. Depression, Burn-Out oder Traumata sind keine Tabu-Themen mehr. Zugleich hat sich der Bedarf an Psychotherapieplätzen erhöht, wofür es mehrere Ursachen gibt: die wachsende Sensibilität der Betroffenen, Verhaltensauffälligkeit bei Kindern und Jugendlichen infolge der Pandemie-Einschränkungen oder auch Traumata aus Kriegs- und Fluchterfahrungen von Asylbewerber:innen. Der gestiegene Bedarf bildet sich jedoch nicht in der Zahl der psychotherapeutischen Kassensitze ab. Hinzu kommt die ungeklärte Finanzierung der Weiterbildung von Psychotherapeut:innen.
Lassen Sie uns darüber sprechen, wie die Lage in Berlin ist, was auf bundespolitischer Ebene nach dem Ampel-Aus noch getan werden kann und welche Position die SPD dabei einnimmt.
– – – In der Diskussionsreihe „Mitte(n) im Gespräch“ lädt Annika Klose als Abgeordnete im Wahlkreis Berlin-Mitte zum Austausch über aktuelle Themen ein. – – –
– – – Um Anmeldung unter annika.klose.wk@bundestag.de wird gebeten. – – –